Dienstag, 30. Januar 2024

Wie Künstliche Intelligenz das ultimative Mittel gegen Krebs sein könnte

Künstliche Intelligenz (KI) hat das Potenzial, die Krebsdiagnose, -behandlung und -verwaltung zu revolutionieren. KI kann frühzeitige Erkennung, präzise Diagnose und personalisierte Behandlungspläne ermöglichen. Die Anwendungsbereiche umfassen die Identifikation von Vascular Biomarkers für die Früherkennung von Neurodegeneration, präzise Diagnose von Lungentumoren und personalisierte Therapiepläne durch Analyse großer Datenmengen. Herausforderungen beinhalten den Zugang zu diversen und umfangreichen Datensätzen, die komplexe Natur von Krebs, die Schwierigkeit der Interpretation von KI-Algorithmen, regulatorische Aufsicht und die Kosten sowie die Zugänglichkeit von KI in der Gesundheitsversorgung. Trotz der Herausforderungen könnte verantwortungsbewusster Einsatz von KI die Entdeckung beschleunigen und die Krebsbehandlung verbessern.


Quelle: Med City News








India's growing focus on AI for precision medicine

In India, the Apollo Cancer Centre in Bengaluru has opened a Precision Oncology Centre powered by AI, providing personalized care using AI automation for patient eligibility, treatment recommendations, and monitoring. The Indian Institute of Science (IISc) has collaborated with Siemens Healthineers to establish a lab focusing on AI in Precision Medicine, aiming to develop tools for automatically analyzing brain scans to diagnose neurological diseases. Drs Vijay Agarwal and Vishwanath S from the Apollo Cancer Centre discussed AI applications in precision oncology, while Assistant Professor Vaanathi Sundaresan from IISc addressed the importance of securing patient data in their AI-based research on neurological diseases.


Source: Healthcare IT News



 

Montag, 22. Januar 2024

StartUp Health: Alzheimer’s Moonshot

Die Alzheimer's Moonshot, gestartet von StartUp Health, wurde am 8. Januar während der JP Morgan Health Week in San Francisco ins Leben gerufen. Unterstützt von der Alzheimer's Drug Discovery Foundation und Gates Ventures, hat das Programm Phyllis Barkman Ferrell, eine erfahrene Branchenveteranin, als Chief Impact Officer. Das Ziel ist die Beschleunigung von Fortschritten in Prävention, Diagnose und Management von Alzheimer und anderen Demenzerkrankungen durch eine globale Innovationsgemeinschaft. Gründer und Forscher können kostenlos am Programm teilnehmen, das auf dem Health Moonshot Communities-Modell basiert. Health Transformer University bietet Unterstützung und Ressourcen für diese Gemeinschaft, die sich auf transformative Lösungen im Gesundheitswesen konzentriert. Die Alzheimer's Moonshot baut auf dem Erfolg des Type 1 Diabetes Moonshot von StartUp Health auf und ruft zu Innovationen auf, um das drängende Problem der Alzheimer-Erkrankung anzugehen. Interessierte können sich für eine Alzheimer's Moonshot Fellowship bewerben oder als Health Moonshot Champion das Programm unterstützen. Der Aufruf betont die Dringlichkeit, jetzt gemeinsam Ressourcen, Fachkenntnisse und Entschlossenheit zu mobilisieren, um gegen Alzheimer vorzugehen.


Quelle: StartUp Health





Donnerstag, 18. Januar 2024

10 Themen der Medizintechnik im Jahr 2024

Die zehn wichtige Trends in der Medizintechnik für das Jahr 2024 umfassen unter anderem verstärkte Innovationen und Verbrauchernachfrage in Bereichen wie digitale Gesundheit, Wearables, Diagnostik, Telemedizin und anderen Gesundheits-IT-Lösungen. Die MedTech-Branche reagiert auf finanzielle Herausforderungen und eine veränderte Finanzierungslandschaft, wobei verstärkte Aufmerksamkeit auf digitale Gesundheitsprodukte und -dienstleistungen gerichtet wird. Weitere Themen sind KI-getriebene Zusammenarbeit, verstärkte Kontrolle durch Wettbewerbsbehörden, wachsende Bedeutung von Datenschutz und -sicherheit, mehr Interaktion mit Gesundheitsbehörden, Fokus auf vertraglichen Streitbeilegungsklauseln, das Wachstum der MedTech-Branche in Japan, Maßnahmen gegen Ungerechtigkeiten bei der Implementierung digitaler Gesundheitstechnologien und die Bedeutung von generativer Künstlicher Intelligenz (AI) für die Branche. Die Integration von AI, insbesondere generativer AI, wird die MedTech-Branche vorantreiben, während Unternehmen weiterhin regulatorische Herausforderungen bewältigen müssen, um die Patientenversorgung weltweit zu verbessern.


Quelle: MedCity News




Mittwoch, 10. Januar 2024

Amazon in the healthcare industry - a historical overview

Amazon has long been in the business of advancing digital health. 

The company launched Amazon Care in 2019, a virtual clinic for its own employees, and the service later expanded to outside employers. 

In 2022, however, it shut down Care because, according to senior vice president of Amazon Health Services Neil Lindsay, the telehealth service was "not a complete enough offering for the large enterprise customers we have been targeting, and wasn’t going to work long-term."

The same year Care closed, Amazon launched Amazon Clinic, a virtual care platform that delivers care for numerous common conditions, including hair loss, heartburn, acne, dandruff and seasonal allergies.
The company also announced it signed a definitive agreement to purchase One Medical for $3.9 billion in 2022. Several months later, the tech and retail giant said the deal was under review by the Federal Trade Commission. 

Last year, Amazon closed its billion-dollar acquisition of the primary care provider. At the time, the Federal Trade Commission issued a statement that said it wouldn't block the deal but would continue its investigation. 

The company also announced partnerships between One Medical and Employee-focused care navigation and pharmacy benefits platform Rightway last year and with Maven Clinic, which offers virtual care geared toward women and families. 

Meanwhile, in 2022, Omada scored a whopping $192 million in Series E funding, bringing its total raise to more than $256 million.

Source: mobihealthnews




Dt. Gesundheitsmarkt: NEUERUNGEN ZUM JAHRESWECHSEL: Das ändert sich 2024 im Gesundheitsbereich

Zum Jahreswechsel 2023/2024 ergeben sich mehrere Veränderungen im deutschen Gesundheitswesen. Krankenkassenbeiträge steigen, wobei einige Kassen ihre Zusatzbeiträge erhöhen. Ab Januar 2024 wird das E-Rezept für gesetzlich Versicherte obligatorisch, und eine digitale GesundheitsID wird eingeführt, die den Zugang zu elektronischen Patientenakten und Gesundheitsanwendungen erleichtert. Zudem wird der Warnhinweis in Medikamentenwerbung geschlechtergerecht formuliert. Die Anzahl der bezahlten Kinderkrankentage wird auf 15 Tage pro Elternteil und Kind reduziert, jedoch erhalten Alleinerziehende mehr Tage. Pflegegeld und -sachleistungen steigen um fünf Prozent für Pflegegrade 2 bis 5, und Zuschüsse für die Pflege im Heim werden erhöht. Für junge Schwerstpflegebedürftige unter 25 Jahren gelten ab 2024 Erleichterungen, darunter eine längere Verhinderungspflege und flexiblere Regelungen.


Quelle: Apotheken Umschau




Gesundheits-IT-Prognosen für 2024

2024 bringt eine Vielzahl von Prognosen für das Gesundheitswesen, insbesondere im Bereich der wertebasierten Versorgung. Einige der Highlights sind die Vorhersagen zur Bedeutung von Community-Gesundheitsarbeitern, der entscheidenden Rolle digitaler Gesundheitslösungen für die Gesundheitsgerechtigkeit und der Notwendigkeit einer besseren Vergütung von Krankenschwestern. Weitere Prognosen betreffen Veränderungen in der Medicare Advantage, den Einsatz von KI-gesteuerten Assistenten im Gesundheitswesen sowie die Fokussierung auf Patienteninteressen bei Qualitätsmessungen. Eine zentrale Herausforderung bleibt der Übergang von der Gebührenordnung zur wertebasierten Versorgung, der trotz Marktkräften und einem 2030-Ziel der CMS fortschreitet, aber aufgrund fundamentaler Herausforderungen im System möglicherweise stufenweise erfolgt. Der Datenschutz, die Integration von Technologien und die Anpassung an sich ändernde regulatorische Standards bleiben ebenfalls Schlüsselthemen für die erfolgreiche digitale Transformation im Gesundheitswesen.


Quelle Text: Healthcare IT Today

Quelle Bild: IT-Daily.Net






Mittwoch, 3. Januar 2024

MDR belastet Medizintechnik- und Gesundheitsstandort

Die deutsche Medizinprodukteindustrie zieht nach zwei Jahren unter der Europäischen Medizinprodukteverordnung (MDR) eine ernüchternde Bilanz. Laut einer Umfrage von DIHK, MedicalMountains GmbH und Spectaris haben mehr als die Hälfte der Unternehmen Probleme, Produkte vom Markt zu nehmen, und bis 2027 droht vielen weiteren das Aus. Die MDR verursacht hohe Kosten und bürokratische Belastungen, beeinträchtigt die Innovation und führt zur Marktrücknahme von Produkten. Besonders mittelständische Unternehmen leiden unter den hohen Zertifizierungskosten. Die Initiatoren der Umfrage drängen auf schnelles Handeln der Politik, um Wettbewerbs- und Innovationskraft zu erhalten.


Quelle: Health&Care Management