Mittwoch, 23. August 2023

Vamed - Schwächelndes Projektgeschäft - Wende im operativem Geschäft für 2023 geplant

Fresenius greift bei Vamed, einem österreichischen Klinikdienstleister, durch einen Umbau ein. Es wurden 332 Millionen Euro für Geschäftsbeendigungen abgeschrieben, und es könnten weitere 250 Millionen Euro für Wertberichtigungen folgen. Trotz Verlusten, hauptsächlich bedingt durch Probleme im Projektgeschäft, strebt die Firma an, noch in diesem Jahr operative Verbesserungen zu erzielen.


Quelle: Health&Care Management 




Dienstag, 8. August 2023

Google & ChatGPT erzielen gemischte Ergebnisse bei medizinischen Informationsanfragen

Eine interdisziplinäre Studie der University of California, Riverside, zeigt, dass sowohl Google als auch ChatGPT Stärken und Schwächen bei der Bereitstellung von Informationen über Alzheimer und andere Formen von Demenz haben. Google liefert aktuellere Informationen, aber die Ergebnisse werden von Anbietern von Dienstleistungen und Produkten beeinflusst. ChatGPT bietet objektivere Informationen, kann jedoch veraltet sein und fehlende Quellen in seinen Antworten haben. Beide Plattformen erzielten niedrige Lesbarkeitswerte. Die Autoren schlagen vor, dass die Hinzufügung von Quellen und Datum der Gesundheitsinformationen den Wert dieser Plattformen erhöhen könnte. 


Quelle Text: Digital Health News

Quelle Bild: PetaPixel




CureVision launcht KI-basierte Wundanalyse

Das Unternehmen cureVision verkündet den Launch ihres KI-basierten 3D-Wundanalysesystems mit dem Namen "cv.MESH". Mithilfe von KI-basierten Algorithmen erkennt es automatisch Wunden, misst ihre Oberfläche und Tiefe sowie wichtige Gewebearten in Sekundenschnelle. Damit wird medizinischen Fachkräften bis zu 90% Zeitersparnis ermöglicht, sowie eine präzise und objektive Wundanalyse und die vollständige Digitalisierung der bisherigen Wunddokumentation. Das System hat bereits die MDR-Zertifizierung erfolgreich bestanden und ist vollständig desinfizierbar.


Quelle: curevision 






Fresenius setzt den Rotstift an und arbeitet sich langsam aus der Krise

Der Gesundheitskonzern Fresenius hat sich im zweiten Quartal dank eines tiefgreifenden Umbaus erholt. Die Kliniksparte und die Tochtergesellschaften Fresenius Kabi und Fresenius Helios verzeichneten höhere Umsätze als erwartet. Der Dialyseanbieter Fresenius Medical Care (FMC) übertraf die Erwartungen und ist optimistischer für das Jahr. FMC verzeichnete einen Anstieg des operativen Gewinns um 41 Prozent. Fresenius streicht Stellen und optimiert Prozesse, um aus der Krise zu kommen. Das Unternehmen konzentriert sich auf das Klinikgeschäft und die Tochtergesellschaft Kabi. Der Gesamtumsatz von Fresenius stieg um drei Prozent auf 10,4 Milliarden Euro im zweiten Quartal. Der bereinigte Betriebsgewinn fiel zwar, lag aber über den Erwartungen. Fresenius plant, jährlich eine Milliarde Euro zu sparen.


Quelle: Health & Care Management