Donnerstag, 15. Juni 2023

Die nächsten 10 Jahre in der KI (Serie Artificial Intelligence)

Serie Artificial Intelligence - Wissenswertes & News für Führungskräfte


Andrew Ng, ein Experte für maschinelles Sehen, erkennt den stetigen Fortschritt in der KI und glaubt, dass Computer-Vision-Modelle irgendwann als Grundmodelle anerkannt werden. Er betont die Bedeutung von Domänenwissen in KI-Systemen und wie es mit der Datenmenge zusammenhängt. Bei großen Datensätzen spielt das Wissen aus den Daten eine größere Rolle, während bei kleinen Datensätzen das Fachwissen der Experten wichtiger wird. Ng sieht Potenzial in multimodaler KI und betont, dass die Aufmerksamkeit der KI von Big Data auf kleine Daten und datenzentrierte KI gelenkt werden sollte. Trotzdem erkennt er die Bedeutung von Hardwarefortschritten an, um den Anforderungen der KI gerecht zu werden. 


Quelle: venturebeat




Europa schlafwandelt durch die KI-Revolution (Serie Artificial Intelligence)

 Serie Artificial Intelligence - Wissenswertes & News für Führungskräfte


Der Hype um ChatGPT hat eine Welle der künstlichen Intelligenz ausgelöst und stellt die Gesellschaft vor ethische und arbeitsmarktrelevante Fragen. Große US-amerikanische und chinesische Unternehmen dominieren den Markt, während Europa hinterherhinkt. Es wird Kritik an fehlender Innovationsbereitschaft geäußert und die Gefahr einer überhasteten Regulierung auf EU-Ebene wird betont. Es besteht die Notwendigkeit für transparente Spielregeln und den Schutz von Bürgerrechten, während ein Verbot keine Lösung ist. Europa muss sich auf den massiven Umbruch einstellen und geeignete Bedingungen schaffen, um positiv mit dem technologischen Fortschritt umzugehen und von ihm zu profitieren.


Quelle: futurezone.at




Serie Artificial Intelligence - Wissenswertes & News für Führungskräfte

António Guterres, Generalsekretär der Vereinten Nationen, warnt vor den Gefahren der künstlichen Intelligenz (KI) und fordert die Einrichtung einer Regulierungsbehörde. Er bezeichnet KI als existenzielle Bedrohung und legt ein Positionspapier zur globalen Regulierung von KI vor. Zudem plant er die Bildung eines hochrangigen Beratergremiums zur Überprüfung der KI-Regulierung im Einklang mit Menschenrechten und dem Gemeinwohl, jedoch liegt die Einrichtung eines neuen Regulierungsgremiums in der Verantwortung der UN-Mitgliedsstaaten.

Quelle: futurezone.at




Freitag, 9. Juni 2023

US-amerikanisches Neurotechnologie-Projekt entwickelt Hirn-Chips

Das Start-up Neuralink, gegründet von Elon Musk und anderen Investoren, forscht an Hirnimplantaten namens Brain-Computer-Interfaces (BCI), die die Verbindung zwischen menschlichen Gehirnen und Computern ermöglichen sollen. Ziel ist es, beispielsweise Querschnittsgelähmten mithilfe von Exoskelett-Technologie das Gehen zu ermöglichen. Ein Prototyp wird derzeit an Schweinen getestet und eine FDA-Zulassung wurde bereits beantragt. Die Technologie erfordert eine Gehirnoperation, bei der ein kabelloser Computerchip implantiert wird, um die Steuerung von Bewegung und Kommunikation über Neurosignale zu ermöglichen. Die endgültige Zulassung steht jedoch noch aus. Elon Musk bestätigte dies kürzlich über Twitter. 

Quelle: summary seven update




AOK-Rabattverträge: „Die Lieferfähigkeit ist katastrophal“

Die AOK hat 122 Wirkstoffe ausgeschrieben, was zu regional unterschiedlichen Rabattpartnern führen kann. Der Apotheker Nejatian berichtet von fehlenden Medikamenten, z.B. Amlodipin und Candesartan, in bestimmten Packungsgrößen, was zu höheren Zuzahlungen für die Patienten führt. Auch bei Metformin gibt es Lieferprobleme. Nejatian kritisiert das aktuelle Rabattvertragssystem als veraltet und problematisch für die Patientenversorgung. Er glaubt, dass die pharmazeutische Industrie unter solchen Bedingungen nicht nach Deutschland zurückkehren wird.

Quelle: apotheke adhoc




Lieferengpässe: Apothekerverband sieht keine Entspannung

Am 14. Juni werden Apotheken in Brandenburg aus Protest gegen die Gesundheitspolitik der Bundesregierung geschlossen bleiben. Die Branche fordert höhere Honorare und beklagt Engpässe bei Arzneimitteln im Großhandel. Die Apotheker wollen in Berlin demonstrieren. Ein neues Gesetz zur Lieferengpassregelung wird begrüßt, erfordert jedoch auch eine verbesserte Vergütung für den Mehraufwand der Apotheken. Die Bundesregierung plant zudem größere Herstellervorräte und neue Preisregeln, um die Lieferungen nach Deutschland attraktiver zu machen.

Quelle: apotheke adhoc